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Einbeziehen des sozialen Umfeldes:

    Kein Mensch lebt isoliert ganz alleine für sich - auch wenn es sich für manchen oft so anfühlt oder es sich nach außen hin so darstellt.

    Jede Person lebt vielmehr in einem System und einem größeren Zusammenhang von Systemen.

    Da jeder Mensch unweigerlich mit anderen Personen zu tun hat und umgekehrt die anderen mit ihm, ist es oft sinnvoll oder gar notwendig, Personen aus dem unmittelbaren Umfeld in die Psychotherapie mit einzubeziehen.

    Dies gilt insbesondere für Menschen auf dem Autismus-Spektrum und deren soziale Umfelder, da es hier aufgrund bestimmter Unterschiede im Wahrnehmen, Denken, Erleben und Handeln häufig zu Missverständnissen und Konflikten zwischen ihnen und Menschen in ihrem Umfeld kommt.

    Bei Bedarf - und wenn der Betroffene dies auch als sinnvoll erachtet - kann also das Umfeld einbezogen werden, seien es Angehörige, wie Eltern, Geschwister, Partner oder Kinder oder seien es andere Bezugspersonen wie Betreuer, Therapeuten oder einfach nahe Freunde und Vertrauenspersonen.